Warum sich mit den Folgen eines Blackout beschäftigen?
Steigender Energieverbrauch und teilweise veraltete Infrastruktur und die europaweite Vernetzung von Strominfrastruktur stellt im Extremfall ein für die Bevölkerung bedrohliches Szenario dar. Bereits ein kleines Ereignis kann einen transnationalen Blackout verursachen. Eine Wiederherstellung von weitreichenden Blackouts kann im Krisenfall mehrere Tage bis zu Wochen benötigen. Selbst wennn Gebiete unabhängig mit Strom versorgt sind und daher vom Blackout nicht direkt betroffen sind, ist eine Kommunikation über terrestrische Verbindungen aufgrund fehlender Stromversorgung der Telekommunikations-Infrastruktur nicht gewährleistet. Um für den Krisenfall gerüstet zu sein, muss bereits in Zeiten davor vorgesorgt werden. Experten gehen davon aus, dass ein großflächiger Blackout nicht mehr eine Frage von OB ist, sondern eine Frage nach dem WANN es passieren wird.
Eine große Bedrohung geht heute auch durch die steigende Gefahr von Terrorattacken, Sabotage und Cyberangriffen aus. Nicht rechtzeitig durch redundante Infrastruktur vorzusorgen, ist eigentlich grob fahrlässig.
Was tun im Fall eines Blackout Scenarios?
Unsere Gesellschaft ist in vollem Umfang von der stabilen Versorgung mit Strom abhängig. Ein Blackout kann nicht nur die elektrische Versorgung treffen, sondern auch die Ader unseres modernen Lebens, die Anbindung an das Internet.
In beiden Fällen ist die Aufrechterhaltung einer sicheren Kommunkationsverbindung zu allen wichtigen Stabsstellen und zu systemkritischer Infrastruktur essentiell.
Satellite-Telecom Austria hat zur Sicherung nationaler Kommunikation im Krisenfall das Blackout Network Austria entwickelt.
Kommunikationskritische Szenarien:
Internet Blackout aufgrund Stromausfall
Internet Blackout aufgrund Ausfall von Dateninfrastruktur
Ausfall von TETRA-Netzen
Ausfall von Mobilfunknetzen und terrestrischen Netzen
Ausfall von VoIP Telefonie über das Internet
Zerstörung von nationalen oder transnationalen Verbindungen durch Katastrophen oder Manipulation.