Thuraya Network
- THURAYA the extensive network in Europe, Asia and Australia
- Voice and internet services via satellite
- From the sea to the Himalayas
- Thuraya IP for M2M and Data
Network | coverage | data speed | specials | cost/min |
Inmarsat | worldwide without poles | 2,4kBit | ideal for stationary, maritime | €1-€2 |
BGAN | worldwide without poles | bis 492kBit | Live Video, Data solutions | |
Thuraya | EU, Africa, Asia, Australia | 9,6kBit | Sat Sleeve, Social Media, email | €1-€2 |
Thuraya IP | EU, Africa, Asia, Australia | bis 444kBit | Sat data Terminal, on the move | |
Iridium | from Pole to Pole | 2,4kBit bis 134 kBit | extreme rugged, PTT | €1,5-€2,5 |
Iridium Next | from Pole to Pole | von 64kBit bis 1,4MBit | ||
Globalstar | USA, S-America, EU, N-Africa, Asia w/o India, Australia | 9,6kBit | best price | €0,8-€1,5 |
Ein Preis in der NOVA Zone
Thuraya hat seinen Firmensitz in Abu Dhabi und das HQ in Dubai.Die Firma wurde am 15. April 1997 gegründet. Zu den Anteilseignern gehören Telekommunikationsunternehmen der arabischen Welt (wie Etisalat und Arabsat) und Investmentfirmen (wie die Abu Dhabi Investment Company und Dubai Investments), aber auch die T-Systems-Tochter DETECON.
Der Ausleuchtungsbereich der geosynchronen Satelliten ist in mehrere Spot-Beams unterteilt ist. Die Zuordnung zum korrekten Spot-Beam erfolgt auf der Basis der GPS-Position des Telefons. Auf einem sendeleistungsstarken „Sat-Alert“-Kanal wird das Telefon bei einem eingehenden Anruf zuerst alarmiert, der Benutzer bewegt sich dann in eine Zone mit klarer Sicht zum Satelliten (in Europa meistens nach Südosten). Nun bucht sich das Telefon auf dem entsprechend der GPS-Position zugewiesenen Spot-Beam, Frequenz und Zeitslot ein. Die Abdeckungszonen können durch Veränderungen der Spot-Beam-Konfiguration verschoben werden. So wurde nach der Inbetriebnahme von Thuraya 2, der Teile Asiens abdeckt, die Abdeckungszone in Afrika durch Umkonfiguration der Spot-Beams auf Thuraya 1 verbessert. Der dritte Thuraya-Satellit ist seit Sommer 2008 in Betrieb und deckt Asien bis Japan, Ozeanien und Australien ab.
Empfang hat man in folgenden Gebieten:
Bei Gesprächen von Thuraya-Satellitentelefon zu Thuraya-Satellitentelefon wird der Sprachkanal direkt über den Satelliten vermittelt. Die Bodenstation wird lediglich für die Vermittlung des Gesprächs benötigt. Lediglich bei Gesprächen aus dem Festnetz oder in das Festnetz sowie zwischen Telefonen, die auf unterschiedlichen Thuraya-Satelliten eingebucht sind, wird der Sprachkanal über die Bodenstation in Schardscha abgewickelt.
Von der ITU hat das Thuraya-Netz die Vorwahl +882 16 zugeteilt bekommen.
Aufgrund von bilateralen Roamingabkommen mit über 300 GSM-Netzbetreibern können Thuraya-Handys auch mit üblichen GSM-SIM-Karten verwendet werden. Zusätzlich verfügen Thuraya-Handys über einen GPS-Empfänger, mit dem die Position genau bestimmt werden kann. Da Thuraya auf der Luftschnittstelle zum Satelliten ein von GSM abgeleitetes Protokoll verwendet, ähnelt dieses System stark der normalen GSM-Nutzung, nur mit etwas mehr Verzögerung. Wie in GSM-Netzen wird als Datendienst GPRS mit bis zu 60 kbit/s im Downstream und bis zu 15 kbit/s im Upstream angeboten (GmPRS).
Quelle: Wikipedia
weltweit ein Tarif
ab ca €1,8/min
Neben kommerziellen Diensten zur satellitengestützten Telefonie und Datenübertragung (Internetanbindung, Fax, Telexdiensten etc.) bietet Inmarsat auch Seenotkommunikationsdienste (GMDSS) an. Die Inmarsat-Satelliten werden auch für die Flugsicherung (FANS) in abgelegenen Regionen eingesetzt. Seit 1996 sind einige Inmarsat-Satelliten mit Transpondern ausgestattet, um die satellitengestützte Positionsbestimmung (GPS oder Galileo) zu verbessern (EGNOS).
Inmarsat nutzt eine Satellitenflotte bestehend aus mehreren geostationären Satelliten, d.h., die Position der Satelliten am Himmel ist immer gleich. Mit drei geostationären Satelliten kann eine Netzabdeckung realisiert werden, die fast die ganze Erdoberfläche umfasst. Einzig die beiden Polarregionen werden nicht mit Inmarsat-Diensten versorgt.
Mit Inmarsat 4 werden unter unterschiedlichen Bezeichnungen Breitbanddienste für land-, see- und luftgestützte Kommunikation angeboten. Für diese besteht durch die drei I-4 Satelliten weltweite Abdeckung, mit Ausnahme der Polkappen:
Quelle Wikipedia
Die günstigsten Satellitentelefon Tarife
Globalstar das modernste und günstigste SATCOM network für voice|email|data – track and trace.
Globalstar bietet das Pre-Paid Verfahren für wenig genutzte Anwendung und die Post-Pay Abrechnung für Kunden, die Satellitentelefonie rund ums Jahr zu besonders attraktiven Konditionen nützen möchten.
Die rot gekennzeichnete Zone entspricht der Homezone. Dieser Bereich ist ident mit der Pre-Paid Zone. Das gesamte Globalstargebiet kann nur mit der Post-Paid Karte Bedient werden.
Innerhalb der Home Zone können Globalstar Europe Kunden mit post und prepaid Tarifen zum güstigsten Preis ohne zusätzliche Roaming-Kosten telefonieren. Die Abdeckung kann jederzeit ohne vorherige Anküdigung geändert werden
Die Abdeckung kann aufgrund von Gateway-Bereitstellung, lokalen Lizenzen und anderen Faktoren variieren. Globalstar-Service ist eine Satelliten-Radio-Technologie welche Übertragungsbeschränkungen nach Art des Geländes, Service-Bereich Grenzen, Gerät und Nutzung und anderen variablen Bedingungen, einschließlich der Funktionalität und Orbitalpositionen der Satelliten verursacht wird. Kontaktieren Sie uns, um Details über das Roaming und die Verfügbarkeit des Dienstes vor der Reise zu erhalten.
Minutentarife ab ca €1/min Voice und Data
Die Idee für Iridium wurde 1985 bei Motorola geboren. Es sollte die weltweite Sprach- und Datenübermittlung über Satellitentelefone und PDAs ermöglichen. Bis 1988 stand das Konzept dafür fest. 1991 wurde das Unternehmen Iridium Inc. gegründet, das das System entwickelte und im September 1998 in Betrieb nahm. Für den Aufbau des Systems mussten 5 Milliarden US-Dollar aufgewendet werden.
Zum 1. Januar 2001 wurde das Iridium-System von der neu gegründeten Iridium Satellite LLC übernommen. Die Satelliten werden von Boeing betrieben und gewartet. Der kommerzielle Betrieb konnte am 30. März 2001 wiederaufgenommen werden. Größter Einzelkunde mit 13 % Umsatzanteil ist das Militär, allen voran das US-amerikanische Verteidigungsministerium. Weitere Nutzer sind Reedereien, Fluglinien, Wissenschaftler oder Unternehmen aus der Bodenschatzförderung. Größter Unterschied zum vorherigen Betrieb ist, dass kein Roaming mit GSM-SIM-Karten im Iridiumnetz wie auch mit Iridium-SIM-Karten im GSM-Netz mehr möglich ist.
Im Jahr 2005 waren die Gerätepreise deutlich gesunken, und eine Minute Telefonat in das Festnetz oder Mobilnetz kostet je nach bestelltem Minutenvolumen noch zwischen 0,90 $ und 1,50 $. Deutlich preiswerter sind die Gebühren mit SIM-Karten, die nur regional begrenzt eingesetzt werden können, wie in Amerika oder Afrika. Ein neues Iridium-Mobiltelefon kostet rund 1300 €. Das Jahresabonnement für den weltweiten Zugriff auf das Iridium-Satellitennetzwerk mit einem Iridium-Mobiltelefon kostet rund 530 $. Eine weltweit gültige Pre-Paid-SIM-Karte für ein Iridium-Mobiltelefon mit einer Gültigkeitsdauer von 30 Tagen ist ab 160 € erhältlich. Iridium verfügte im Dezember 2014 über 739.000 zahlende Kunden. Iridium will in Zukunft auch weltweiten Breitband-Internetzugang anbieten. Ein erster Schritt in diese Richtung ist Iridium OpenPort, ein Internetzugang für die Schifffahrt mit einer maximalen Datenübertragungsrate von 128 kbit/s.
Quelle Wikipedia